Ich helfe dir dabei entspannter und souveräner mit deinem Hund umzugehen. Dafür bringe ich nicht nur Fachwissen, sondern auch 24 Jahre Erfahrung aus dem Alltag mit Familie, Beruf und Hund mit.

Die großartigen Vierbeiner, die mich begleiten und begleiteten, zur Familie gehörten.

Mein Name ist Angelika Wörndl, ich bin professionelle, mobile Hundetrainerin in Oberösterreich und Salzburg und mit Hunden kam ich schon sehr früh in Kontakt. Vom Schäferhund meiner Großeltern wurde mir berichtet, dass er meinen Kinderwagen geschaukelt hat, ich auf dem Hund namens „Busso“ herumgeklettert bin und „Zahnarzt“ gespielt habe – falls ich Fotos davon finde, werde ich sie gerne hier zeigen. Vermutlich stammt daher meine Prägung auf die „langnasigen“ Rassen und die Gattung Schäferhunde.

Bitte jedoch nicht glauben, dass ich das jeder Familie mit kleinen Kindern empfehle, Kinder auf Hunden herumturnen zu lassen usw. – das ist nicht zur Nachahmung empfohlen, sondern sollte eher vermieden werden.

In meiner weiteren Kindheit hatte meine Familie zwar keinen eigenen Hund, jedoch in der (ländlichen) Umgebung wimmelte es vor Hunden – meist absolut unerzogene Hunde, die auch mal wen „gezwickt“ haben. Das wurde damals, in den 1970igern noch völlig verharmlost und wäre heute undenkbar.

Bei einer Freundin lernte ich Mitte der 1980iger die Rasse der belgischen Schäferhunde kennen – sie hatte einen Groenendael, den sie aus dem Ausland mitgebracht hatte, bei uns waren „die Belgier“ zu dieser Zeit noch gar nicht bekannt. An Wochenenden war ich öfters mit ihr und dem Hund spazieren oder wandern. Seit dieser Zeit stand für mich fest, wenn, dann möchte ich einen belgischen Schäferhund, wenn irgend möglich einen Gronendael.

Die Zeit verging – Ausbildung, Beruf, Hauskauf, Familie......etc. keine Zeit für einen eigenen Hund – jedoch der Zufall spielte kräftig mit – im Jahr 2000 bekam ich einen belgischen Schäferhund – zwar keinen Groenendael sondern einen Tervueren.

Acia, unser belgischer Schäferhund, der die ganze Familie viele Jahre lang treu begleitete - auf dem Foto ist er bereits 12 Jahre alt.

Von da an beschäftigte ich mich eingehend mit Hundehaltung, Hundeerziehung und natürlich dem Thema Hund in der Familie – schließlich waren meine eigenen Kinder als wir den Hund bekamen 11, 6 und 4 Jahre alt – das musste also gut funktionieren mit Hund und Kindern.

Wie damals üblich machte ich bei einem typischen „Hundetraining“ auf einem Hundeplatz mit. Damals, vor 24 Jahren, beim PSV (Polizeisportverein) Salzburg.  Standardtraining, gebrüllte Kommandos, 0-8-15 eben, Prüfungen, schreiende Trainer, die besser beim Drill von Militär oder Polizei aufgehoben wären. Was ich damit jedoch nicht lösen konnte, die Aufgabenstellungen, die mir mein Hund im Alltag bescherte, das merkte ich gleich.

Er sollte keine Löcher mehr buddeln im Garten, der Hund musste lernen, dass jeder (auch die Kinder) ihm mal in die Futterschüssel greifen dürfen, ohne dass ich Angst haben muss, dass er das Futter verteidigt. Er musste sich am Reithof benehmen, durfte die Pferde nicht jagen und anbellen, durfte die Katzen dort ebenfalls nicht jagen und so vieles mehr...... das alles wird am Hundeplatz nicht gelöst, denn jeder durchschnittlich intelligente Hund weiß bereits am Weg zum Hundeplatz welches Programm „abgespielt“ wird, eben das typische Programm für die Prüfungen, dass das jedoch mit der Alltagstauglichkeit und mit dem Benehmen des Hundes zu Hause nichts, aber auch schon gar nichts zu tun hat, wissen alle Hundehalter aus eigener Erfahrung.

Schon damals – also beginnend mit dem Jahr 2000 - beschäftigte ich mich eingehend mit verschiedenen Trainingsmethoden, kaufte mir Fachbücher, recherchierte als das Internet "startete" auch dort und besuchte diverse Kurse.

Die Alltagstauglichkeit musste ich selbst mit meinem Hund erarbeiten, manches gelang sehr gut, manches brauchte länger, die Zeit war sehr lehrreich. Ich kaufte mir, wie schon erwähnt, viele Bücher, und schaute mir einiges von erfahrenen Hundehaltern ab, nahm, wenn ich Zeit hatte, teil an einem „Hundestammtisch“ der von meiner Tierärztin betreut wurde und bei dem viele interessante Vorträge zu hören waren und Alltagsprobleme besprochen wurden.

Bereits zu dieser Zeit wollte ich gerne mit Hunden arbeiten, mir mehr Wissen aneignen. Denn ich wusste aus eigener Erfahrung, dass die Alltagsprobleme mit dem Hund am Hundeplatz und durch das typische Hundeplatz-Training und das Trainieren für die „Hundeprüfungen“ in keiner Weise gelöst wurden.

Leider war es mir zu dieser Zeit nicht möglich – ich war Alleinerzieherin mit 3 kleinen Kindern, musste genug und verlässlich das Geld verdienen um die Hausrückzahlungen und das gesamte Leben zu bestreiten. Das war nur möglich mit vollem Einsatz im Beruf. Da noch eine Ausbildung anzufangen wäre nicht klug gewesen. Eine „Ausbildung“ oder eine „Trainertätigkeit“ auf einem Hundeplatz hat mich schon damals nicht interessiert, der entspannte Alltag mit dem Hund und allen Situationen war damals das Wichtigste und ist es auch heute noch für mich. Noch dazu hätte es mich nicht interessiert Tage und ganze Wochenenden am Hundeplatz zu verbringen, ich wollte entspannte Familienzeit mit meinen Kindern und Hund – das ist die wahre Herausforderung, finde ich.

Also war unser Tervueren-Riesen-Macho (er war weit zu groß für die Rasse – 72cm Schulterhöhe) ein herausfordernder Lehrmeister. Er hatte angeborene Neigungen, die mich öfter mal in Staunen versetzten und auch ganz schön gefordert haben. Er wollte jede Kuhherde „zusammentreiben“ - wenn sie dann auf einem Fleck schön zusammen standen, war er zufrieden – ich und der Landwirt aber nicht. Er hatte einen angeborenen, nicht zu unterschätzenden Schutztrieb, den ich nie mit ihm trainiert habe, den es jedoch zu beherrschen galt. Er kam bei Ausritten mit dem Pferd mit, bei denen er auch ohne Leine und trotz Wildbegegnungen folgen musste. Er musste auch, als echter „Landhund“ mal bei einem Stadtspaziergang mit oder andere für ihn ungewohnte Alltagssituationen meistern. Kinder-Faschings-Parties mit 10 und mehr Kindern im Haus, Krücken und Rollstuhl von der Oma, Menschen jeden Alters – vom Krabbelkind bis zum gebrechlichen, hilfsbedürftigen Senior durfte ihn nichts aus der Ruhe bringen.

In dieser Zeit hatte auch meine Schwester einen Hund, einen Berner-Sennenhund/Schäferhund-Mischling, der ebenfalls für eine Wissenserweiterung und so manche zu meisternde Situation sorgte. Jedenfalls waren diese beiden Familienhunde echte „Haudegen“ und „Machos“ die jedoch richtig brave Familienhunde wurden. Leider musste ich meinen Hund 2014 gehen lassen, der meiner Schwester ging 2016.

Und dann kam sie, im Jänner 2016 – nach zwei endlos scheinenden hundelosen Jahren von mir – die kleine, feine Dame, die zart-besaitete Hundedame Ella, ein kleines wolliges Fellknäuel von einem Langhaar-Collie, ins Haus. Ganz anders als mein erster Hund und alle Hunde, die ich bisher gekannt hatte. Panisch in jeder ihr fremden Situation und es waren ihr praktisch alle Situationen unbekannt. Gefliester Boden, Türschwellen, Stiegen, Autofahren, alles, alles war mit ihr kompliziert und erst zu erlernen und zu trainieren. Zu dieser Zeit hatte ich 200m Fußweg zur Arbeit - sogar diese 200m legte ich anfangs mit dem Auto zurück um Ella an das Autofahren zu gewöhnen. Sie empfindet schon das Heben einer Augenbraue im Normalfall als Korrektur, hat jedoch auch einen enormen Freiheitsdrang - alles in allem eine Herausforderung einer ganz anderen Sorte.   

Diese Lady, Langhaar-Collie „Ella“, begleitet mich seit 2016.

Wieder hieß es Lernen, Trainieren, Wissen aneignen, Üben und Forschen. Was funktioniert, was geht gar nicht. Ich besuchte mehrere Workshops und Kurse, suchte wieder Rat in Büchern und im Internet. Eine Zeit lang war ich mit Ella im Training bei einer Hundeschule, das war aber nicht das richtige Training - viel zu hart, zu grob und im Alltag half das wieder nicht weiter und auf Besonderheiten im Charakter der Hunde wurde nicht eingegangen, es wurde in Gruppen trainiert, nach Standard-Programm. Es war nicht hilfreich für uns.

Darauf hin bin ich durch Empfehlung zu einem privaten Hundetrainer gekommen, von dem ich sehr viel gelernt habe und hoffentlich auch weiterhin noch lernen werde, jedoch ist er nicht mehr in Österreich tätig, sondern ist jetzt in Bayern. Ich habe eine mehrmonatige Vollzeit-Ausbildung gemacht, die auf dem Wissen von verschiedenen erfolgreichen Hundetrainern, die mit Hunden verschiedenster Rassen und Charaktereigenschaften gearbeitet haben und arbeiten, basiert (so war z.B. erkennbar, dass die Trainingsansätze von Uwe Heiß eingeflossen sind). Die Ausbildung hat das in den verschiedenen Workshops, Kursen, Fachbüchern und in Trainerstunden bereits gelernte vertieft.

Rein zum Spaß mache ich mit Ella seit 4 Jahren auf einem Hundeplatz in unserer Nähe bei Agility-Training mit. Ich bilde mich laufend fort, stehe in regem Kontakt mit weiteren Hundetrainern, wir tauschen Wissen und Erfahrungen aus und unterstützen uns gegenseitig.

Im September 2020 kam nun ein neuer "Azubi" dazu - ein Tervueren-Welpe. Er heißt Cid (angelehnt an El Cid, den spanischen Ritter), er stammt von der Zuchtstätte "Royal Groenendael" in Klosterneuburg, sein Vater ist Chase vom Heustadlwasser, seine Mutter Royal Groenendael Athene - ein echter belgischer Schäferhund, somit ein Arbeitshund, durch und durch. Ein Arbeitshund und trotzdem ein sensibler Hund.

Mittlerweile konnte ich verschiedenste Hunderassen - von kleinsten Rassehunden wie Toy-Pudel über Chihuahuas, verschiedensten Mischlings-Hunden aus dem Tierschutz, bis zu deutschen Doggen, Dobermann, Neufundländern und altdeutschen Schäferhunden mit ihren Eigenheiten und viele Mensch-Hunde-Teams kennen lernen und ihnen bei ihrer persönlichen Weiterentwicklung helfen und beratend zur Seite stehen. Die Arbeit macht mir sehr viel Freude, es ist wunderbar zu sehen, wie schnell die jeweiligen Mensch-Hunde-Teams Fortschritte machen und ich sie dabei unterstützen kann, ihren Alltag zu erleichtern und so zu gestalten, dass die Menschen den Alltag mit ihren Hunden sorglos genießen können. Denn jedes Mensch-Hunde-Team hat sich einen entspannten, erfreulichen Alltag verdient.

Wenn auch du einen entspannten Alltag mit Hund haben möchtest, ich helfe dir gerne.

(El) Cid

Mein Leben bevor ich Hundetrainerin und Tierfotografin war

Ich komme ursprünglich aus dem kaufmännischen Bereich, war unter anderem Abteilungsleiterin des Rechnungswesens in einer großen Firma, einige Jahre Geschäftsführerin einer GmbH, als Quereinsteigerin war ich auch einige Jahre im kommunalen Bereich in einer kleinen Gemeinde tätig, wo ich die Aufgaben des Amtsleiters übernommen habe.

Dadurch habe ich viel Erfahrung in verschiedensten Lebensbereichen, mit unterschiedlichen Menschen, Aufgabenstellungen und Führungsaufgaben und der Unterstützung von Mitarbeitern mit verschiedensten Begabungen, Stärken und Schwächen. Diese Lebenserfahrung kann ich nun in meiner Trainertätigkeit umsetzen und sie ermöglicht mir, jedes Mensch-Hunde-Team dort abzuholen, wo es sich gerade im Ausbildungsstand und Wissen befindet.

Ich arbeite hauptsächlich mit dem Menschen, ich zeige dir, wie du mit deinem Hund den Alltag besser gestalten kannst, wie du mit deinem Hund die von dir gewünschten Ziele erreichst. Für dein entspanntes Leben mit deinem Hund (deinen Hunden), so wie du es dir immer gewünscht hast.

Ich freue mich dir auf deinem Weg helfen zu können.